Aktuelle LIVE Termine:

07.11.2024 Akademietheater Wien / PREMIERE “ Manhattan Project” von Stefano Massini

16.11.2024 Burgtheater Wien / ”Johann Holtrop” von Rainald Goetz

17.11.2024 Burgtheater Wien / ”Johann Holtrop” von Rainald Goetz

07.12.2024 Dorfkirche Tribohm/ Weihnachtsliedersingen für Jung und Alt

08.12.2024 Dorfkirche Rostocker Wulfshagen / Weihnachtskonzert

15.12.2024 Burgtheater Wien / “Akins Traum” von Akin Emanuel Sipal (PREMIERE)

17.12.2024 Burgtheater Wien / “Akins Traum” von Akin Emanuel Sipal

20.12.2024 Residenztheater München / “Erfolg” von Lion Feuchtwanger

22.12.2024 Doberaner Münster / Weihnachtskonzert

05.01.2025 Burgtheater Wien / ”Johann Holtrop” von Rainald Goetz

06.01.2025 Burgtheater Wien / ”Johann Holtrop” von Rainald Goetz

13.01.2025 Burgtheater Wien / “Akins Traum” von Akin Emanuel Sipal



Aktuell entsteht am Burgtheater Wien der Soundtrack zu Stefano Massinis Stück “Manhattan Project,” einem Krimi

über die Männer, die maßgeblich an der Entwicklung der Atombombe beteiligt waren. Regie führt Stefan Bachmann.

Premiere ist am 07.11.2024 im Akademietheater.

“Manhattan Project” Probenvideo “Speedy Serber Chor”

Kürzlich vollendete Projekte:

“Im Schatten der Träume”

Contrast Film & Lichtblick-Film

Ein Film von Martin Witz

Die Geschichte einer grossen Freundschaft – Bruno Balz und Michael Jary. Durch fünf Jahrzehnte hat das erfolgreichste Gespann der Schlager- und Filmmusik die deutschsprachige Populärkultur geprägt. Die wilden Zwanzigerjahre, dann Kino-Glamour und Gestapo-Haft, Neubeginn und Swinging Sixties – ihre Lieder sind bis heute lebendig.

Akins Traum vom Osmanischen Reich

Schauspiel Köln, 2024

Akin Emanuel Sipal

Foto: Tommy Hetzel

 

Depot 1 —Premiere 23.02.2024

Regie Stefan Bachmann Bühne Olaf Altmann Kostüme Adriana Praga Peretzki


“Die Musik entwickelt einen Sog, dem man sich in den nächsten 2 Stunden nicht entziehen kann” (Deutschlandfunk 24.02.2024)

“Großartig schwärmerisch melancholische Musik! ” (Nachtkritik 24.02.2024)

“Ein Traum von einem Abgang.” (Nachtkritik 24.02.2024)

“War and Justice”

A GLOBAL COURT´S FIGHT FOR PEACE

Filmperspektive-Elsani & Neary Media Gmbh-Addictive Films

Ein Film von Marcus Vetter

Weltpremiere am 25.06.2023 auf dem

"40th Filmfest München 2023" 

 Erfolg

 Bayrisches Staatsschauspiel München

in einer Fassung von Barbara Sommer und Stefan Bachmann Nach dem Roman von Lion Feuchtwanger

 Premiere Residenztheater 24.05.2023

Regie Stefan Bachmann Bühne Olaf Altmann Kostüme Barbara Drosihn

“Liebevolle Bayernzerlegung” (Nachtkritik 25.05.2023)

"Bachmann (...) weiß, dass er nur scheitern kann. Aber er und sein Team tun das auf respektabel hohem Niveau", schreibt Simone Dattenberger im Merkur (26.5.2023). "Geboten wird eine Instant-Historie, intelligent aufgemischt, sodass die Bezüge zum Heute in Auge und Ohr springen. Geboten wird super Live-Musik. (...) Feuchtwanger hätte es trotz einiger Kurzatmigkeit gefallen." (Merkur 26.05.2023)

"Was für ein Abend!" schwärmt Sabine Busch-Frank im Donaukurier (26.5.2023). "Dass es großartig werden könnte, lassen schon die ersten Minuten erhoffen." "Minuziös gearbeitet" und "genial getaktet" lasse Bachmann seine feine Gesellschaft am Rande des Vulkans tanzen, wie man es eher an der Spree als an der Isar erwartet hätte "und die Musik dazu ist einfach herrlich."

&

Johann Holtrop

Schauspiel Köln/D´Haus 2023

Nach dem Roman von Rainald Goetz

Foto: Tommy Hetzel

Depot 1— Premiere 25.02.2023

Regie Stefan Bachmann Bühne Olaf Altmann Kostüme Jana Findeklee & Joki Tewes  

(…) Zugleich prägt die durchgängige symphonische Begleitung der vier Musiker unter Leitung von Sven Kaiser die Inszenierung. „Johann Holtrop“ wird zu einem Requiem, mit präzise chorisch gesprochenen Partien. Damit entkommt diese Romanadaption auf handwerklich beindruckende Art und Weise der Gefahr, zur illustrierenden Nacherzählung zu werden. Vielmehr gestalten die acht Sprecherinnen, häufig im Blankvers, die fast gerappte Chronik eines vernichteten Vernichters. Zwischen epischer Erzählung, Ich-Beschreibung und Dialog entsteht das Bild einer künstlichen Welt, deren Protagonist sich eigentlich auch als Künstler sieht. Und doch ist dieser „Johann Holtrop“ ein – hervorragend gespieltes – Historienspiel aus einer inzwischen recht fernen Epoche. Die Masken der feminin unterwanderten alten Männerwelt fallen nicht, die Form bleibt bestimmend, neue Blicke, Wut oder Mitleid entstehen nicht. Das letzte Wort nach Holtrops Tod hat die Bass-Klarinette. (Deutsche Bühne 26.2.23)

(…) »Goetz hatte mit angesehen und mit angehört, wie sein Werk kongenial traktiert wurde, gemäß der Logik kapitalistischer Verwertung und Multiplikation. Die Romanprosa wird in wörtlicher Rezitation als Premiumprodukt zelebriert und gleichzeitig dem Primat des Rhythmus unterworfen. Das Resultat ist ungemein unterhaltsam, ein Schlag ins Kontor und Triumph des Sounds.« (FAZ 27.02.2023)

&

Auferstehung

Deutsches Theater Berlin 2022 

Nach dem Roman von Lev Tolstoi

  Deutsches Theater Berlin  

Premiere 26.02.2022

Regie Armin Petras Bühne Peta Schickart  KostüMe Annette Riedel

 

 Reich des Todes

D’haus/Schauspiel Köln 2021

Rainald Goetz

Große Bühne — Premiere 23.09.2021

Regie Stefan Bachmann Bühne Olaf Altmann Kostüme Jana Findeklee & Joki Tewes  

 

 Dass es sich um eine rein weibliche Besetzung handelt, macht übrigens keinen merklichen Unterschied. Ob in Nadelstreifenanzügen, Rokoko-Kostüm oder Nazi-Outfits: Die Figuren sind über weite Strecken entpersonalisiert durch rhythmisches Sprechen im Super-Presto-Viervierteltakt - untermalt von einem vierköpfigen Musikerensemble, das Sven Kaisers Soundtrack als insistierende Klangwand umsetzt, ähnlich unerbittlich wie Goetz' unausgesetzte Textkaskaden (Süddeutsche Zeitung 24.09.2021)

Metropol

schauspiel Köln, 2021

Nach dem Roman von Eugen Ruge in einer Fassung von Armin Petras

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Depot 2 — Premiere 01.10.2021

Regie Armin Petras Bühne Olaf Altmann Kostüme Cinzia Fossati

Der Minimalist Olaf Altmann hat wieder ein treffliches (Bühnen-)Bild gefunden, um diesen Ort zu vergegenwärtigen. Vierzig blanke Tische und Stühle, so eng gestellt, dass sie zugleich den Speisesaal und ein Gefängnis bezeichnen. Auf einem der Tische steht wie eine Ikone eine Fotografie Stalins. Die Schauspieler, allen voran Yvon Jansen als Charlotte und Ronald Kukulies als Wilhelm, müssen sich hier mühsam Wege bahnen oder buchstäblich auf den Tischen tanzen. Die von Sven Kaiser auf dem Synthesizer erzeugte Livemusik gibt dafür einiges her, von dröhnender Filmmusik bis zu einschlägiger Polit-Folklore. In einer der schönsten Szenen imaginiert das ganze Ensemble mit Inbrunst eine im Bolschoi-Theater gegebene Oper, den "Stillen Don". Unbedingt sehenswert.

(Süddeutsche Zeitung 06.10.2021)

 

 

Graf Öderland

Theater Basel 2020 / Residenztheater München 2021

Moritat in 12 Bildern von Max Frisch

ResidenztheATER MÜNCHEN — PREMIERE  22.10.2021

Regie Stefan Bachmann Bühne Olaf Altmann Kostüme Esther Geremus

eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2021

vom ZDF aufgezeichnet. Sendetermin 23.05.2021 um 20:15 Uhr auf 3sat


 

Das Dschungelbuch

Düsseldorfer Schauspielhaus, 2019

Regie Robert Wilson Musik CocoRosie

                                                                                                      

Josef Ganz - How i lost my Beetle

 WDR / Lichtblcik Filmproduktion / submarine 2018

Regie: Suzanne Raes

 

jedermann(stirbt)

Burgtheater Wien, 2018

Ferdinand Schmalz

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BurgTheater —Uraufführung 23.02.2018

Regie Stefan Bachmann Bühne Olaf Altmann Kostüme Esther Geremus 

 

Zusammen mit den Musikkompositionen von Sven Kaiser, den metaphorischen Kostümen von Esther Geremus und dem raffinierten Licht von Friedrich Rom wird daraus ein theatralisches Gesamtkunstwerk der Sonderklasse. (Handelsblatt)

Allein die Bühne von Olaf Altmann ist ein Pfund, mit dem sich wuchern lässt: eine monumentale goldene Wand, und in der Mitte – ein klaffendes Loch, ein Höllenschlund, und auch ein Hamsterrad, das sich drehen kann, rasend rotieren; innen drin: der reiche Jedermann, der sich zum Crescendo der anschwellenden Klangkulisse von Komponist Sven Kaiser immer atemloser abstrampeln muss, um Schritte zu halten; einer, der sich dem Turbokapitalismus verschrieben hat, und nun zu Tode hetzt. (Deutschlandfunk)

 

 

Gänsehaut

Lenscleaner 

Suspense in Zwei Minuten. Ein Kurzfilm von Kai Uwe Lipphardt und Martin Murch

Regie Kai Uwe Lipphardt Kamera Olaf Markmann Drehbuch Kai Uwe lipphardt, Lydia Lipphardt, Martin Murch Set Design Philipp Nicolai 

 

 

 

Biographie

 

Sven Kaiser, geboren in Halle/Saale, erhielt seine musikalische Ausbildung in jungen Jahren am Georg Friedrich Händel Konservatorium Halle und später an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.
1993 gründete er mit Freunden die Funkband "Spice" mit der er über 500 Konzerte spielte und 3 Studioalben veröffentlichte . Er wirkte als Arrangeur und Studiomusiker bei vielen CD-Produktionen mit u.a. für Tom Jones, Moloko, Skin (Skunk Anansie), Tori Amos, „Yello“, Timo Maas und Mousse T.

Im Jahr 2022 erschien das Album “Light Vessel Automatic” des unter dem Projektnamen `Stoned Autopilot` produzierenden Elektro-Producers Martin Buttrich mit gemeinsamen Kompositionen.
Sven Kaiser komponierte Bühnenmusiken am Deutschen Theater Berlin, Burgtheater Wien, Staatsschauspiel Dresden, Schauspiel Hannover, Thalia Theater Hamburg, Theater Basel, Schauspiel Köln, Staatsschauspiel Stuttgart, Schauspiel Frankfurt, Düsseldorfer Schauspielhaus und wirkte 2011 als Komponist und Arrangeur bei „Faust I und II“ mit, einer Koproduktion des Thalia-Theaters Hamburg mit den Salzburger Festspielen (Regie: Nicolas Stemann), welche wie ebenso die Arbeit “Graf Öderland” , entstanden 2020 am Theater Basel unter der Regie von Stefan Bachmann zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde. Er komponiert auch sehr gern Filmmusik, zuletzt für die international erfolgreiche Kinoproduktionen "The Forecaster" und “Ganz- How I lost my Beatle.” Er hat Produktionsstandorte in Berlin, Hamburg, Köln, München und Wien.
Er ist leidenschaftlicher Hochseesegler und lebt mit seiner Familie unweit der Ostsee auf einem Bauernhof in Mecklenburg-Vorpommern.